Warum haben wir das Projekt ins Leben gerufen?

Die Covid-Epidemie war für alle die schockierendste weltweite Angelegenheit der letzten Zeit, aber wir haben viel daraus gelernt: vor allem, dass das Wichtigste die Zusammenarbeit und gemeinsame Kräfte sind. Es gibt bestimmte Gruppen der Gesellschaft, die von einer Krise viel stärker betroffen sind. Sie brauchen in erster Linie Hilfe.

Das Projekt ARTcoWORKers hat es schon im Namen: Vier Länder ARBEITEN zusammen, um Menschen mit Behinderungen zu helfen, und zwar in einer der am meisten verstandenen und benutzbaren Sprachen, der ART. In der Zwischenzeit sensibilisieren wir für die soziale Eingliederung und zeigen einen neuen Weg für Künstler, Kultur- und Kreativindustrien auf, die in Covid ebenfalls stark betroffen sind. Wir werden behinderten Menschen Fähigkeiten vermitteln, um kreative und innovative Lösungen gegen das Risiko der Ausgrenzung und Isolation zu finden.

Das Projekt hat vier Hauptergebnisse hervorgebracht:

• Die ARTcoWORKers-Methodik
• Der ARTcoWORKers-Lehr- und Kursmaterialien für Menschen mit Behinderungen
• Der ARTcoWORKers Instruktionsleitfaden für Schatten-Theater
• Die digitale ARTcoWORKers Plattform/Tool Box

Unser Ziel ist der Zugang zu Erwachsenenbildungsmöglichkeiten, insbesondere zum digitalen Lernen, die Nutzung von Kunst und Theaterspiel zur Selbstdarstellung für Menschen mit Behinderungen, eine bessere Information der Öffentlichkeit und der Entscheidungsträger über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie neue Geschäfts- und Beschäftigungsmöglichkeiten in Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft.

Wer steckt hinter dem Projekt? ArtCoWorkers ist ein internationales Projekt aus Deutschland, Ungarn, den Niederlanden und Mazedonien.

Roger Schmidtchen, Projektkoordinator und Vorsitzender des Vereins VSBI aus Erfurt, stellt die Partner und ihre Aufgaben im Projekt vor.